Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten nach Zypern“ (Apg 13, 4) So beginnen Paulus und seine Mitstreiter ihre gemeinsame Missionsreise. Sie durchwandern die Insel von Salamis bis Paphos. Auf Zypern begegnen sich seit Jahrtausenden die Kulturen des Orients und Europas. Eine spannende Entdeckung.
Zypern ist die Insel, an deren Gestade Aphrodite, die Göttin der Liebe und der Schönheit, die Welt der Sterblichen betrat. Auch wenn sie längst im Götterhimmel verschwunden ist, gilt Zypern heute noch als „Insel der Schönheit“ mit malerischen Buchten, kristallklarem Wasser, Weinanbaugebieten und pittoresken Dörfern. Geologen kommen wegen der einzigartigen Gesteine des Troodos-Gebirges, während Botaniker die Vielzahl der endemischen Pflanzen nach Zypern lockt.
Die drittgrößte Mittelmeerinsel liegt am Schnittpunkt der drei Kontinente Europa, Asien und Afrika und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. In Zypern lebt die Vergangenheit neben der Gegenwart wie auf einem einzigartigen Gobelin lebendiger Geschichte. Hier gibt es vorgeschichtliche Siedlungen, antike griechische Tempel, römische Theater, frühchristliche Basiliken, byzantinische Kirchen, eindrucksvolle Klöster, Kreuzfahrerburgen und venezianische Festungen.
Auf Zypern werden mehrfach Zitrusfrüchte angebaut. Im Südwesten gibt es ausgedehnte Bananenplantagen. Das „Land der roten Erde“ im Südosten der Insel, ist der Gemüsegarten Zyperns mit Kartoffeln, Tomaten, Auberginen und andere Arten. Eine hochinteressante Reise durch die Insel der Aphrodite.
Ein besonderes Juwel unter den Landschaften Griechenlands stellt der Peloponnes dar. Die Halbinsel Peloponnes ist ein klassisches Ziel für eine Reise in die Welt der Antike. Man reist zu den Wurzeln des Abendlandes. Darüber hinaus trifft man allenthalben auf die fränkische und venezianische Vergangenheit, Besetzung, aber auch die Türkenherrschaft hat bleibende Spuren hinterlassen.
